Zrymgöll – Mighty Tavern
[Folk Metal] – Eigenproduktion (2013)
Argentinien
Das Folk & Pagan Metal aus Südamerika keine Rarität mehr ist, bestätigen die Mannen von Zrymgöll. Süffiger Fun Folk Metal aus Argentinien, der die Anhängerschaft von Alestorm und Trollfest anspricht.
Punkte (Innovation): 7 von 15
Punkte (Gesamt): 9 von 15
Vyrju – Black (EP)
[Pagan Black/Doom Metal] – Black Forest Records (2014)
Norwegen
Düsteres Machwerk aus Norwegen. Alleinunterhalter „Iudex“ auf den Spuren von Primordial. Und nicht mal so schlecht. Lange schleppende Tracks. Rau, stimmgewaltig und schwarz. Gute Mischung aus Doom, Black und Pagan Metal.
Punkte (Innovation): 10 von 15
Punkte (Gesamt): 12 von 15
Chaedrist – Grandevality
[Extreme Metal] – Eigenproduktion (2015)
Deutschland
Anspruchvolle Produktion aus Germany. Chaedrist fokusieren sich nicht nur auf ein Genre. Gekonnte Mixtur aus allen Bereichen des Extreme Metals. Ob Death Growls oder Black Gekrächze, das Konzept geht auf.
Punkte (Innovation): 10 von 15
Punkte (Gesamt): 12 von 15
Eerie – Into everlasting death
[Black Metal] – Arachnophobia Records (2014)
Polen
Die Überraschung schlechthin. Trotz unzähliger Mutationen und Interpretationen im schwarzen Genre wieder einmal eine Produktion, die sich aus der Masse empor hebt. Ein Debüt, unbarmherzig, tödlich und trotzdem kein sinnloses Gehämmer. Auch gesanglich vielseitig. Genialer Black Metal mit Psychedelic Einflüssen. Käme die Band aus Norwegen oder Schweden, wären die Magazine schon mit Lobeshymnen voll. Absolute Weiterempfehlung.
Punkte (Innovation): 12 von 15
Punkte (Gesamt): 13 von 15
Sigihl – Trauermärsche (and a tango upon the world’s grave)
[Sludge/Doom/Black Metal] – Arachnophobia Records (2014)
Polen
Selbst für Bekenner des Sludge Dooms eine sehr eigenwillige Kost. Im Mittelpunkt des Geschehens, das Saxophone (in tiefster Lage). Nur für ganz Extravagante, ansonsten eher magere Schonkost.
Punkte (Innovation): 4 von 15
Punkte (Gesamt): 5 von 15
Syn Ze Sase Tri – Stăpîn peste stăpîni
[Pagan Black Metal] – Code666 Records (2013)
Rumänien
Symphonisches Klanggewitter aus Transilvanien. Erinnern ein wenig an Welicoruss. Hier trifft rumänische Mythology auf bombastische Epic. Trotz Ex Mitglied von Negura Bunget (Corb) weiß das Werk nicht zu überzeugen. Tausend mal gehört und nichts ist passiert.
Punkte (Innovation): 6 von 15
Punkte (Gesamt): 7 von 15
Abstracter – Wound Empire
[Black Crust/Sludge/Doom Metal] – Vendetta Records (2015)
USA
Mixtur aus den verschiedensten schleppenden Metal-Richtungen. Der Gesang von ‚Robin‘ verleiht dem ganzen noch ein schwarzes Gewand. Anspruchsvolle Lyrics komplettieren eine interessante Darbietung. Durch die Überlänge der 4! Songs verliert das Werk allerdings etwas an Spannung. Doom Fans wird es trotzdem freuen.
Punkte (Innovation): 8 von 15
Punkte (Gesamt): 10 von 15
Insanity Reigns Supreme – Unorthodox
[Black Death/Doom Metal] – Eigenproduktion (2015)
Belgien
Durchaus nicht Unorthodox. Technische 1A Performance der Belgier. Vergleiche mit den grandiosen Septic Flesh sind durchaus angebracht. Der gelegentliche Frauengesang zwischen den Death Crowls verleiht dem Ganzen eine zusätzliche kreative Note. Satanisch gute Metal Produktion
Punkte (Innovation): 10 von 15
Punkte (Gesamt): 13 von 15
Myrkgrav – Vonde auer
[Folk Metal] – Eigenproduktion (2014)
Norwegen
Single von Ausnahmekönner und Alleinunterhalter Lars Jensen. Den Song ‚Vonde Auer‘ gibt es zweimal zu hören. Einmal in der Folk Metal Variante und einmal in einer rein akustisch, traditionellen Version. Wie auf den vorangegangenen Tonträgern: „Gute Arbeit“ aus Norwegen!
Punkte (Innovation): 9 von 15
Punkte (Gesamt): 12 von 15
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